Da Tesafilm als Scharnierband
an Depron oder EPP keine gute Haftung hat, habe
ich aus alten Filmen mir Streifen geschnitten, die
durch ihre dünne Beschichtung mit Gelantine eine hervorragende
Verleimung mit Weißleim und Depron, sowie EPP ergibt. Diese
schneide ich je nach Modell in passende Längen und brenne mit dem
Lötkolben Löcher zur besseren Verbindung des angebrachten
Schlitzes. Zu erst bringe ich die Scharniere an den Flapsen der
Leitwerke und Querruder an, die ich 1/2 Tag trocknen lasse. Dann werden
erst die Schlitze auf der Gegenseite, also Leitwerken und Flächen
gemacht, mit etwas Weißleim gefüllt, die Scharniere mit den
Flapsen und Querrudern eingeschoben. Auf keinen Fall würde ich
Sekundenkleber empfehlen, da man keinesfalls die Ruder/Querruder exakt
einschieben und Positionieren kann. Höchstens beim einzelnen
einkleben der Scharniere an den Ruder/Querruder kann mit
Styrosekundenkleber gearbeitet werden!
Als Scharniermaterial eignet sich hervoragend auch Reprofolien, da diese beidseitig mit Gelantine beschichtet sind. Auch Klarsichtfolien, die vor einigen Jahren für die Bildwerfer verwendet wurden oder ähnliches.
Bei größeren Modellen habe ich mitunter die Folien doppelt verwendet,
siehe untere BilderAls Scharniermaterial eignet sich hervoragend auch Reprofolien, da diese beidseitig mit Gelantine beschichtet sind. Auch Klarsichtfolien, die vor einigen Jahren für die Bildwerfer verwendet wurden oder ähnliches.
Bei größeren Modellen habe ich mitunter die Folien doppelt verwendet,
siehe auch hier! oder hier! (hält ewig)
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