Ein größeres Problem besteht bei alten CFK-Rumpf wie bei meinen älteren Xperience-Pro und Shadow, wenn die empfindlichen Antennenteile außerhalb des Rumpfes sich befinden und transportiert werden. Vor allem, wenn sie mit einem Winkel von 90° herausragen. Auch wenn zum Schutz ein Futteral über gezogen wird, besteht eine große Gefahr abgeknickt zu werden.

Deshalb habe ich 2 Stücke eines 2mm Innenbowdenzugrohr
es auf 1,2mm aufgebohrt werden. Dieses kann sogar mit etwas Geschick per Hand, wenn der Bohrer z. B. in einem Schraubstock eingespannt wird aufgebohrt werden.
Etwa 2 ... 5mm hinter der Bohrung wird das Röhrchen abgeschnitten und passend in zwei gebohrte Löcher im Rumpf, mit Sekundenkleber unter jeweils 45° eingeklebt werden.
Die etwa 2 ... 5mm nicht aufgebohrten Teile der Röhrchen, begrenzen durch die etwas dickere Abschirrmung der Antennen den passenden Abstand der Antennenanteile für die herausragende Länge.

Für den Transport werden die Antennen zurückgezogen. Eine leichte Biegung der Röhrchen hemmen ein Zurückrutschen der herausragenden Antennenteile.

siehe folgende Abbildungen

 



   

Antennen ausgeschoben für den Flug (mit Durchschiebstop der Antennen


   
Antennen eingezogen für den Transport


  
Da ich bei fast allmeinen Rümpfen ein Tutteral über
ziehe,
waren die herausstehenden Röhrchen störend, sodas
s ich sie abgetrennt habe
und der Durchschiebstop für die Antennen wegfällt.
Im Nov. 2010 Hg


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